Architektonische Konzeption des Wiederaufbaus und Fertigstellens
Die architektonische Konzeption des Wiederaufbaus der Anlage beruht auf zwei fundamentalen Prinzipien:
1) Auf dem Respekt zu den historischen und künstlerischen Werten, in der Absicht alle erhaltenen historischen Werte der Klosteranlage zu erneuern und dabei einerseits die sekundären Komponenten, die keinen Zusammenhang mit der ursprünglichen Bestimmung haben, zu beseitigen und andererseits die verlorenen Details wiederherzustellen, wobei hier aus der reichen Bautradition und Geschichte der Kapuziner geschöpft werden soll.
2) Der zweite Grundsatz ist das Bestreben nach der umfassenden Ergänzung der Anlage durch neue Dimensionen, die mit der Absicht das Franziskaner-Institut zu gründen zusammenhängen. Diese Funktionen sind absichtlich in den geplanten Neubau positioniert, sodass sie eine natürliche und konfliktlose Erneuerung des ursprünglichen Charakters des historischen Teils der Anlage ermöglichen und diese zugleich zeitgemäß ausprägen.
Die Ergänzung dieser Prinzipien und deren gegenseitige Verschneidungen in einem historisch eindeutig beschränkten Raum bilden einen Rahmen für die künftige Nutzung der Anlage, die historische Erfahrungen und heutige Bedürfnisse kombinieren soll.
1) Auf dem Respekt zu den historischen und künstlerischen Werten, in der Absicht alle erhaltenen historischen Werte der Klosteranlage zu erneuern und dabei einerseits die sekundären Komponenten, die keinen Zusammenhang mit der ursprünglichen Bestimmung haben, zu beseitigen und andererseits die verlorenen Details wiederherzustellen, wobei hier aus der reichen Bautradition und Geschichte der Kapuziner geschöpft werden soll.
2) Der zweite Grundsatz ist das Bestreben nach der umfassenden Ergänzung der Anlage durch neue Dimensionen, die mit der Absicht das Franziskaner-Institut zu gründen zusammenhängen. Diese Funktionen sind absichtlich in den geplanten Neubau positioniert, sodass sie eine natürliche und konfliktlose Erneuerung des ursprünglichen Charakters des historischen Teils der Anlage ermöglichen und diese zugleich zeitgemäß ausprägen.
Die Ergänzung dieser Prinzipien und deren gegenseitige Verschneidungen in einem historisch eindeutig beschränkten Raum bilden einen Rahmen für die künftige Nutzung der Anlage, die historische Erfahrungen und heutige Bedürfnisse kombinieren soll.
